Diplomstudium 2 Semester
Gerade in einer Zeit, die täglich komplexer wird und deren Flut an Sinneseindrücken viele überfordert, ermöglicht die Kunsttherapie eine „Sinn-reiche“ Ergänzung zu klassischen Therapieformen. Im Rahmen der Ausbildung erweitern die TeilnehmerInnen ihr Fachwissen aus dem psychologischen, psychotherapeutischen, pädagogischen, kommunikativen und sozialen Bereich. Dabei liegt der Fokus auf einer intermedialen, systemischen und phänomenologischen Herangehensweise, die von einer kunstorientierten Gesprächsführung begleitet wird.
Einige ReferentInnen des Diplomstudiums: Maga. Andrea Keck-Jordan ist Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie/Hypnotherapie), sie hat das Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften absolviert; Aufbauarbeit für die Beratungsstelle Zellkern geleistet und ist als Supervisorin tätig. Timm Smutny, M.A. ist Kunsttherapeut für intermediale Kunsttherapie und Pädagogik, Traumatherapie und traumazentrierte Fachberatung, Burnout-Prävention, Aufstellungsarbeit und hat einen Master in Theologie. Er ist geistlicher Begleiter und Pastor der mennonitischen Freikirche in Steyr. Jutta Dennstedt, M.A. hat ihren Master in Kunsttherapie gemacht, ist Suchtberaterin, zertifizierte Kommunikationstrainerin in der Erwachsenenbildung, NLP Kinder- und Jugendcoach aber auch erfahren in den Bereichen der Geriatrie, Demenz und Migration. Birgit Aicher, Lebenskunst-Coachin, hat eine Ausbildung in Mal und Gestaltungstherapie, Systemischer Aufstellungsarbeit, ist Systemischer Coachin, Trainerin GFK nach M.B. Rosenberg, und im MAC für das Seminar über Psychoonkologie zuständig, da sie in diesem klinischen Fachbereich jahrelange Erfahrung hat.
Nach erfolgreicher Erlangung des Zertifikat zum/zur Systemischen Creative Coach*in (nach 2 Jahren) und des Diplomjahres für Multimodale Kunsttherapie wird das Diplom „Multimodaler KunsttherapeutIn (Expressive Arts) / MAC-College„ verliehen.
Diese Ausbildung wird auch als „Bachelor Äquivalent“ für einen Masterlehrgang der Kunsttherapie auf der European Graduate School EGS (Schweiz/Malta) angerechnet.
„Schöne (berufliche) Aussichten“
Mit dem MASTER-Abschluss können Kunsttherapeut*innen bevorzugt im klinischen und außerklinischen Bereich (Weisungsgebundenheit durch die Ärzte) in der Psychosomatik, Neurologie, Geriatrie, Onkologie und Palliativbegleitung, sowie in der Prävention und Rehabilitation jeweils immer durch die Weisung des Arztes und in Zusammenarbeit mit diesem tätig sein!
Weitere Tätigkeitsfelder (für Diplom-Abschlüsse) – auch in Angestellten-Verhältnissen – finden sie in der Lebens- und Sozialberatung, Heil- und Sonderpädagogik und im Bereich der Entwicklungsförderung. Auch eine Selbstständigkeit in freier Praxis, in der nur der gesunde Mensch in seiner Persönlichkeitsentwicklung begleiten wird, ist möglich.